Nachrichten

Fairkleidet
Fairkleidet
Die Wahl der Kleidung ist für viele Jugendliche Ausdruck von Persönlichkeit und Individualismus. Doch nur wenige wissen, wie Kleidung heutzutage produziert wird. Unser Live-Krimi zeigt auf besondere Art und Weise die Problemfelder in der Kleidungsproduktion auf. Gleichzeitig kommt das Erleben hierbei nicht kurz: Denn die Teilnehmer*innen sind als Journalist*innen fürs Fernsehen
unterwegs!
Fairkleidet ist eine Kombination aus Globalen Lernen und Erlebnispädagogik. Anhand spielerischer Methoden, Teamaufgaben und mit Hilfe von Kostümen und Theater werden Themen wie Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern, Kinderarbeit und Konkurrenzbedingungen zwischen Zulieferern spielerisch vermittelt. In einer anschließende Reflexion werden die entstandenen Reportagen angeschaut, die gesammelten Fakten besprochen, bewertet und auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Diskutieren und gemeinsames „Lösungen erarbeiten“ sind hierbei wichtiger Teil des Programms.
Dauer: 6 Schulstunden / 4,5 Zeitstunden
TN-Zahl: max. 30 Teilnehmer*innen
Alter: 6. - 9. Klasse / 11 - 15 Jahre
Kosten: Je nach Entfernung zu Würzburg ab 180 €

Planspiel: Die Klimasiedler
Planspiel: Die Klimasiedler
Was passiert eigentlich auf einer Klimakonferenz? Wie entstehen internationale Verträge zum Klimaschutz? Jugendliche schlüpfen in die Rolle internationaler Politiker und erleben die Themen „Klimawandel und Klimapolitik“ spielerisch, spannend und mit Hilfe des besten Lehrers:
der eigenen Erfahrung.
Ablauf
In drei Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmer*innen sich Rohstoffe, um Konsumgüter zu kaufen und den Wohlstand ihrer Gruppe in Konkurrenz zu den anderen Gruppen auszubauen. Dabei gibt es Hindernisse zu überwinden und knifflige Aufgaben zu lösen, wofür gute Teamarbeit nötig ist. Mit jedem gekauften Konsumgut wächst jedoch auch ein Turm an Treibhausgasen, dessen Umkippen eine vernichtende Klimakatastrophe auslöst.
Schließlich hängt das Schicksal der Klimasiedler von der alles entscheidenden Klimakonferenz ab...
Hintergrund
Das Planspiel ist eine Kombination aus Erlebnispädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Teilnehmer*innen erfahren, wie Konsum und Wohlstand mit der Produktion von Treibhausgasen zusammenhängen. Sie erleben sich selbst als Vertreter*innen eines Landes auf einer Klimakonferenz und sind gefordert, eigene Lösungen für die Klimafrage zu entwickeln.
Dauer: 6 Schulstunden / 4,5 Zeitstunden
Alter: Ab 8. Klasse / ab 13 Jahre
TN-Zahl: max. 30 Teilnehmer*innen
Kosten: Je nach Entfernung zu Würzburg ab 180 €

Das Klima isst mit
Das Klima isst mit
Ernährung und Klimawandel
An 3 - 4 Stationen beschäftigen wir uns mit unserer Ernährung:
Station Transport: Über das Spiel „Wer bin ich“ erraten die TN verschiedene Obstsorten. Deren Herkunft wird anschließend auf einer großen Weltkarte gesucht und gemeinsam überlegt, wie sie transportiert worden sind. Anschließend wird überlegt, welches Obst es zu der Saison in der Region gibt.
Station Parcours: In unserem Klimaparcours geht es sportlich zu. Je nachdem, welches Lebensmittel man in unserem virtuellen Supermarkt kauft, müssen
unterschiedlich viele Runden durch einen Hindernisparcours gelaufen werden. Am Ende finden dann alle gemeinsam heraus, warum... Station Fairtrade - oder auch: Die Naschstation Die TN lernen spielerisch das Thema Fairtrade und seine Bedeutung kennen. Verschiedene Siegel für fairen Handel und auch Bio-Siegel werden besprochen. Höhepunkt ist dabei das Schokoladentasting, bei welchem Schokoladentafeln mit verschiedenen Siegeln blind verkostet und verglichen werden.
Station Kräutertöpfe Aus Tetrapaks kann man schöne Kräutertöpfe basteln: wenn man weiß, wie! Dazu haben wir alles dabei, außerdem Erde und Kräutersamen.
Dauer: 4 Zeitstunden / ca. 5 Schulstunden
TN-Zahl: 16 - 40 Teilnehmer*innen
Alter: 8 - 12 Jahre
Kosten: Je nach Entfernung zu Würzburg 180 €
Kochen für große Gruppen
Kochen für große Gruppen
Als Jugendverband'ler muss man immer mal wieder Lebensmittel kaufen: für's Zeltlager, für die Backaktion an Weihnachten, das Pfarrfest oder eine Kochaktion in der Gruppenstunde. Gerade für das Kochen auf Freizeiten wie Zeltlagern muss man dabei oft große Mengen einkaufen und gleichzeitig auf ein begrenztes Budget Rücksicht nehmen. Wir als Umweltstation möchten euch einige Rezepte und Tipps an die Hand geben, wie ihr umweltfreundlich und ökologisch nachhaltig lecker kochen könnt und dabei gleichzeitig die Ausgaben im Rahmen bleiben. Dazu haben wir jeweils ein Kochvideo erstellt:
Rezepte kalkuliert für 10 Personen:
https://www.youtube.com/watch?v=qRMt2V0NJy0
https://www.youtube.com/watch?v=clyqKRv9c3c
https://www.youtube.com/watch?v=Z52Odg2frd4
https://www.youtube.com/watch?v=PID3mWXZHNc
Denkt daran: Euer Einfluss zählt! Einkaufen bedeutet, Einfluss zu nehmen. Mit dem, was ihr kauft, setzt ihr ein Statement. Immer! Je mehr Menschen Bio-Produkte kaufen, desto mehr Bio wird produziert. Je mehr Menschen Fair-Trade Produkte kaufen, desto gerechter wird das globale Handelssystem. Umgekehrt: Je mehr Fleisch gekauft wird, desto größer werden die Tierherden! Umso mehr Treibhausgase werden produziert und heizen das Klima an. Ihr seid als Konsument der wichtigste Teil dieses Systems: Was ihr kauft, wird produziert.
1. Kauft Produkte, die gerade Saison haben!
Sie sind günstig und aufgrund kurzer Transportwege gut für das Klima! Im August ist der Tisch reich mit Gemüse gedeckt, im Pfingstlager z.B. kommt man günstig an Erdbeeren aus der Region.
2. Unterstützt die Region! Vielleicht findet ihr einen Bauern in der Nähe eures Zeltlagers, der euch mit Grundnahrungsmitteln versorgen kann, wie z.B. Brot, Kartoffeln oder Gemüse? Bei großen Abnahmemengen sinkt auch der Preis. Das bedeutet im Vorfeld etwas Recherche, kann euch aber vielleicht vor Ort Wege sparen.
3. Weniger Fleisch schont das Klima!
Natürlich schmecken Gerichte mit Fleisch sehr lecker. Viele klassische Zeltlagergerichte kommen aber tatsächlich auch ohne Fleisch aus. Der weltweite Konsum an Schweine-, Rind- und Hühnerfleisch unterstützt maßgeblich den menschengemachten Klimawandel; außerdem ist der hohe Fleischkonsum unserer Gesellschaft nur über Massentierhaltung zu befriedigen.
Wenn man nur gelegentlich auf Fleisch verzichtet, kann man damit schon etwas ändern und hat vielleicht sogar Geld gespart, um woanders mal etwas Teureres, z.B. Bio- oder Fair-Trade-Produkte kaufen zu können.
4. Weniger Müll, mehr Mehrweg!
Generell gilt bei Getränken:
→ Pfandflaschen sind gegenüber den Flaschen, die in den gelben Sack entsorgt werden, zu bevorzugen.
→ Noch viel besser sind Mehrweg-Flaschen, also Flaschen aus dickerem Plastik, die nur ausgespült werden und dann wiederbefüllt werden.
→ Glasflaschen eignen sich nur, wenn der Transportweg von der Abfüllstelle relativ kurz ist, es Mehrweg-Flaschen sind und ihr sie auf einem Event benutzt, wo die Gefahr, dass sie zerbrechen relativ gering ist.
→ Wasser aus dem Hahn ist heutzutage eigentlich überall in Deutschland trinkbar! Kostet nix, schmeckt gut.

Die Klimasiedler der Montessori-Schule Neuötting
Auf Wasserexpedition am Schwanfelder Zeltlager
Jugend-Umweltstation – Am 14. Juni 2019 besuchte das Klimobil der KjG-Umweltstation mit dem Programm „Wasserexpedition“ die Kinder und Jugendlichen am Zeltlager der KjG Schwanfeld. Das Programm dreht sich um den Wasserkreislauf mit den Themen: Wasserverbrauch, Wasserverschmutzung, erneuerbare Energie und Wasserspeicher.
Die Plastikdetektive in Gerolzhofen
Jugend - Umweltstation – Vom 02. bis 12.04.19 war das Klimobil zu Gast bei den 6. Klassen der Realschule Gerolzhofen. Im Rahmen des Programms „Plastikdetektive“ der KjG-Umweltstation sind wir vielen Fragen rund um das Thema „Verschmutzung der Weltmeere“ nachgegangen: Wie gelangt der ganze Plastikmüll in unsere Weltmeere? Wie entsteht ein Müllstrudel und wie sieht dieser im Querschnitt aus? Wie lange braucht eine Plastikflasche, bis sie sich zersetzt hat? Wie gelangt das Mikroplastik in unsere Nahrungskette und welche gesundheitlichen Folgen hat es? - Und was können wir gegen diese riesige Plastikflut unternehmen?

Programmangebot 2019 zum Download

Die Plastikdetektive in Hammelburg
Jugend-Umweltstation – Was fällt euch ein, wenn ihr Meeresrauschen hört – das Kreischen der Möwen und den Wind, der über Gras streicht? Vielleicht denkt ihr an den Strand, Sonne, Entspannung, baden im Meer und Freizeit? Eure angespannten Schultern fallen herab; in der Nase habt ihr den erholsamen Geruch von Salzwasser... In diesem Zustand begannen die 23 Schüler*innen der Realschule Hammelburg am Dienstag, den 28. Februar ihren Schultag. Denn das Team der KjG-Umweltstation war mit dem Thema „Plastik in den Weltmeeren“ vor Ort. Ganze sechs Schulstunden gestaltete die Umweltstation mit dem methodisch vielfältigen und spielerischen Programm.

Anmeldeformular Ferienprogrammflyer 2019

Neue Bildungsreferentin in der Umweltstation
