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Wie wird aus Müll elektrischer Strom?

Jugend-Umweltstation – Dieser Frage gingen die TeilnehmerInnen der Natur-Erlebnis-Ferien Ostern im KjG-Haus nach. Beim Besuch im Gemeinschaftskraftwerk in Schweinfurt konnten sie den Weg des Mülls von der Anlieferung bis zur Verbrennung verfolgen. Allein schon die Größe der Anlage und die Mengen an Müll waren sehr beeindruckend. Zuvor hatten die 8-12jährigen in der Biogasanlage in Unterspiesheim eine weitere Form der Stromerzeugung kennen gelernt.

"Klimaforscher und Wetterfrösche" war das Thema der fünftägigen Veranstaltung der Jugend-Umweltstation. Selbstständiges Erkunden und angeleitetes Experimentieren zog sich als roter Faden durch die Veranstaltung. In einem eigens eingerichteten Labor im Keller erforschten die Kinder die solare Stromerzeugung, ermittelten den Stromverbrauch verschiedener Geräte und bauten sich ein Miniatur-Ökosystem in einem Gurkenglas.

Doch die TeilnehmerInnen trugen ihre Erkenntnisse auch nach außen. Bei einem Stationslauf in Schonungen sollten sie den Stromverbrauch in Schonunger Haushalten messen und Energiesparlampen im Tausch an den Mann oder die Frau bringen.

Natürlich hoffen die Veranstalter auch, dass die Kinder nicht nur Modelle und Basteleien, sondern auch neue Erfahrungen mit nach Hause bringen, die vielleicht zu konkreten Maßnahmen der Eltern führen. Mit diesem Weg der Bildungsabeit hat die KjG ja schon früher gute Erfahrungen gemacht.

 

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