Das pädagogische Konzept der KjG

Mitbestimmung und Verantwortung übernehmen sind zwei Aspekte, die stark miteinander verbunden sind. Wer das Programm und die Inhalte mitbestimmt, übernimmt zugleich Verantwortung dafür. Die Methoden der Jugend-Umweltstation sind als Angebote zu verstehen, d.h. sie können angenommen oder abgelehnt werden. Auch bei den Projekttagen setzen wir dieses Prinzip um. Die mehrtätigen Veranstaltungen im KjG-Haus geben den nötigen Freiraum für diese Arbeitsweise.

Kinder und Jugendliche wollen neue Erfahrungen machen und sich selbst ausprobieren. Sie lernen durch reflektierte Erfahrung. Mit den Angeboten des aktuellen Projektes werden alle Sinne angesprochen. Die TeilnehmerInnen machen also eine ganzheitliche Erfahrung, die mit den Inhalten der Module verbunden werden.

Das Angebot der aktuellen Projekte fokussiert vor allem das Exemplarische Lernen. Gerade im Ernährungsbereich gibt es viele Vorurteile und Halbwahrheiten, die einer näheren Überprüfung nicht standhalten. Deshalb sollen die TeilnehmerInnen möglichst viel selbst ausprobieren, erkunden und herstellen können, um das Gelernte einfach in ihren Alltag übertragen können.

Für das wechselseitige Lernen braucht es Offenheit und Freiräume. Es ist gewünscht, dass es zum Austausch zwischen TeamerInnen und TeilnehmerInnen und innerhalb der Gruppe kommt. Vieles im Bereich Ernährung ist subjektiv und nicht einfach austauschbar. Nur in der wechselseitigen Zusammenarbeit wird sich ein Weg oder ein Produkt finden lassen, das allen passt und „schmeckt“. Jede Gruppe ist hier anders und fordert neue Konsequenzen von TeamerInnen und TeilnehmerInnen.

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