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Planspiel: Klimasiedler*innen

Was passiert eigentlich auf einer Klimakonferenz? Wie entstehen internationale Verträge zum Klimaschutz? Die Jugendlichen schlüpfen in die Rolle internationaler Politiker und erleben die Themen „Klimawandel, -politik und -gerechtigkeit“ spielerisch, spannend und mit Hilfe des besten Lehrers:
der eigenen Erfahrung.

Ablauf
In drei Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmenden sich Rohstoffe, um Konsumgüter zu kaufen und den Wohlstand ihrer Gruppe in Konkurrenz zu den anderen Gruppen auszubauen. Dabei gilt es Hindernisse zu überwinden und knifflige Aufgaben zu lösen, wofür gute Teamarbeit nötig ist. Mit jedem gekauften Konsumgut wächst jedoch auch ein Turm an Treibhausgasen, dessen Umkippen eine vernichtende Klimakatastrophe auslöst.
Schließlich hängt das Schicksal der Klimasiedlenden von der alles entscheidenden Klimakonferenz ab…

Hintergrund
Das Planspiel ist eine Kombination aus Erlebnispädagogik und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE).
Die Teilnehmer*innen erfahren, wie Konsum und Wohlstand mit der Produktion von Treibhausgasen zusammenhängen. Sie erleben sich selbst als Vertreter*innen eines Landes auf einer Klimakonferenz und sind gefordert, eigene Lösungen für die Klimagerechtigkeitsfrage zu entwickeln.

Dauer: 6 Schulstunden / 4,5 Zeitstunden
Alter: Ab 8. Klasse / ab 13 Jahre
TN-Zahl: max. 30 Teilnehmer*innen
Kosten: Je nach Entfernung zu Würzburg ab 180 €