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Mehrere Institutionen als Partnereinrichtungen ausgezeichnet

Dachmarke für die Umweltbildung – Schonungen (RSF) „Die Dachmarke ist ein Weg, wie man gemeinsam versucht, die Umweltbildung in Bayern zu einen zu stärken und vor allem bekannt zu machen“, betont Ulrike Schaefer-Lutz, Referentin beim Forum Umweltbildung in der Umweltstation KJG – Haus Schonungen.

Mit dieser Dachmarke wurde gleichzeitig ein Marketingkonzept erstellt. Das Label in Gelb-, Weiß- und Rottönen gestaltet, trägt als Schriftzug „Ausgezeichneter Partner von Umweltbildung. Bayern Erlebnisnetzwerk Mensch-Natur-Zukunft. Wege zum Glücklichsein!“ In Unterfranken erhielten das KJG- Haus Schonungen, der Natur- und Umweltgarten Reichelshof, Schonungen, Projektgarten Kleinostheim, Aschaffenburg, Umweltstation Wildpark Sommerhausen, Umweltstation der Stadt Würzburg und dassUmweltbildungszentrum Ober-schleichach, Oberaurach, diese Auszeichnung, die das Bayerische Umweltministerium in diesem Jahr erstmalig vergab.

Ziel für die ausgezeichneten Einrichtungen und solche, die sich darum bemühen, ist es, die Teilnehmerzahl an Umweltbildungsmaßnahmen zu erhöhen, den Bekanntheitsgrad der Einrichtungen in der Bevölkerung zu steigern, einen hohen Qualitätsstandard ihrer Angebote zu gewährleisten und ab 2006 einmal jährlich mit einem Projekt ihres Themenkreises sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

In ihrem Referat führte Schaefer- Lutz aus, dass bis zum Jahr 2015 die Umweltbildungseinrichtungen 50 Prozent ihres Haushaltes aus Einnahmen, Spenden, Sponsoring und Stiftungen finanzieren sollten. Auch sollten dann in einer Region bei diesen Institutionen „vergleichbare Preise für vergleichbare Leistungen gelten“, so die Referentin.

Voraussetzung en für die Bewerbung um diese Dachmarke sind ein ganzjähriger Betrieb, die ökologische Ausrichtung der Umweltbildungseinrichtung und das Vorhandensein von qualifiziertem Personal. Die Auszeichnung wird für zwei Jahre vergeben, eine Verlängerung ist möglich.

Karingard Vangerow- Döhner vom Bayerischen Umweltministerium wies darauf hin, dass „ohne intensive Vernetzung das Thema Umweltbildung nicht vermarktet werden kann“.

„Umweltbildung. Bayern – unter dieser neuen Dachmarke versteht man, das gemeinsame Marketingkonzept außerschulischer Umweltbildungseinrichtungen in Bayern. Ziel der Kooperation aus Umweltministerium, Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung, Bund Naturschutz, Plankstetter Kreis und Landesbund für Vogelschutz ist es, die Qualität von Umweltbildungsarbeit zu dokumentieren und erfolgreiche Umweltbildungseinrichtungen auszuzeichnen“, erläuterte Dr. Dieter Aufderhaar, Leitender Direktor

der Regierung von Unterfranken.

Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung müsse durch Bildung sich „in den Köpfen und in den Herzen der Menschen verfestigen“, so Aufderhaar. Nur dann könne es gelingen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern und die Armut in der Welt zu bekämpfen.

Rita Steger-Frühwacht, Schonungen-Hausen