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Die Starköche von morgen

Jugend – Umweltstation – Schmatzen und schmausen, kleckern und knuspern, spielen und lachen – das hieß es in der zweiten Pfingstferienwoche im KjG-Haus in Schonungen. Bei den NEF-Tagen gab es einiges zum selber machen und ausprobieren rund um das Thema Ernährung – dabei hatten die TeilnehmerInnen viel Spaß.

Gleich am ersten Tag gings los mit dem Kochen, denn wer etwas zu Mittag haben möchte, muss es auch selbst herrichten und dann schmecken Nudeln mit Tomatensoße und Hühnchenfleisch auch gleich doppelt so gut. Am Nachmittag konnten die Kinder ihrer Phantasie freien lauf lassen, denn wir töpferten außer kleiner Schüsseln und Gefäße noch jede Menge anderer toller Dinge und stärkten uns danach mit leckeren frischen Waffeln.
Mit einem gemeinsam vorbereiteten Picknick starteten wir am nächsten Tag eine Geo-caching-tour durch Schonungen. Viel zu lachen und zu toben gab es auch in der Freizeit in der Spielehalle mit Tischkicker und Bällebad.
Was eigentlich wirklich drin ist, im Erdbeerjoghurt, schauten wir uns in einem kurzen Film näher an und stellten danach lieber unseren eigenen Joghurt mit vielen echten Erdbeeren – statt Aromastoffen! – her.
Besonders der Mittwoch war erlebnisreich: Mit Fahrrädern und selbst gebackenen Brötchen im Gepäck fuhren wir entlang des Mains zum Biobauernhof der Familie Gräf. Wie die Milch von der Kuh in die Flasche kommt, die Kühe gemolken werden und vieles mehr wurde uns von der Bäuerin erklärt. Das Highlight war allerdings, zusammen mit der Fütterstunde der kleinen Kälber, der leckere Kaba frei Haus.
Mit selbst bemalten Kochschürzen und -mützen starteten wir am Freitag in unseren großen Kochtag: Nach dem Mittagessen, selbstgemachte Pfannkuchen, drehten wir am Nachmittag wie die Profis im Fernsehen Kochvideos zum Nachkochen zu Hause.
Es gab einen leckeren Obstsalat, eine große Schüssel Schokopudding, Kräuter-Gewürz-Quark mit Gemüsestreifen für den Abend und als Hauptgericht Pizza. Nicht irgendeine Pizza, nein: Wir haben etwas ganz besonderes gemacht – Lagerfeuerpizza! Wie bei einer normalen Pizza wird der Teig ausgerollt, aber nur eine Hälfte belegt und dann die andere Seite wie bei einer Calzone zusammengeklappt. In Alufolie eingewickelt haben wir die Pizzen in die Glut unseres Lagerfeuers gelegt und gewartet. Mit diesem leckeren Abendessen feierten wir unseren, leider viel zu kurzen, bunten Abend mit „Wetten dass…“ und viel Spaß.